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Kiefer- oder Kopfschmerzen Schorndorf, Zähneknirschen

Kiefergelenks­therapie

Das Kausystem des Menschen (Zähne, Kiefer, Muskeln und Kiefergelenke) kann durch Veränderungen wie Fehlstellungen, nicht passenden Zahnersatz oder Zähneknirschen aus dem Gleichgewicht geraten und eine Funktionsstörung oder Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) hervorrufen. Diese kann sich durch vielfältige Symptome äußern (Kiefergelenksschmerzen, Knacken oder Reibegeräusche in den Kiefergelenken, Verspannungen der Kaumuskulatur, Kopf- und Nackenschmerzen oder sogar Rücken- und Haltungsprobleme).

Funktionsanalyse

Im Rahmen der Funktionsanalyse untersuchen wir Sie auf Muskelverspannungen, Knacken und Reibung bei der Bewegung des Kiefergelenks u.v.m. Diese aufwändige Untersuchung steht immer am Anfang einer individuellen Behandlung.

Schienentherapie

Für die individuelle Behandlung kommen spezielle Aufbiss-Schienen (Entspannungs-, Positionierungs- oder Knirscherschienen) in Frage. Diese werden von uns sorgfältig geplant und bei einem erfahrenen Dentallabor in Auftrag gegeben. Wir besprechen mit Ihnen die Anwendung und Pflege der Schiene, die Sie selbstverständlich jederzeit ohne Hilfe einsetzen und herausnehmen können. Bei uns erfolgt die regelmäßige Kontrolle der von uns eingesetzten Schienen, da nur eine gewissenhafte Betreuung den Therapieerfolg ermöglicht.

Minimalinvasive Kiefergelenks­behandlung (Arthroskopie)

Mit der Kiefergelenksarthroskopie können wir unseren Patienten ein Verfahren anbieten, das die Behandlungsmöglichkeiten von akuten oder chronischen Kiefergelenkserkrankungen deutlich erweitert. Über einen winzigen Zugang untersuchen wir das Kiefergelenk mit einer Kamera und behandeln es von innen. Die währenddessen stattfindende Spülung führt meist zusätzlich zu einer Linderung der Beschwerden. Zum Schluss dieses kleinen Eingriffs wird neue „Gelenkschmiere“ in das Gelenk eingebracht, womit der Behandlungserfolg weiter gesteigert werden kann.

Aufgrund der kleinen Dimensionen (die verwendete Kamera hat einen Durchmesser von gerade einmal gut 2 mm) bedarf es einer großen Erfahrung auf diesem Gebiet. Größere Eingriffe, wie die offene Kiefergelenksoperation, sind dadurch nur noch sehr selten erforderlich.

Sie haben Fragen dazu? Gern! Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.